Positive Gedanken

Du bist, was Du von Dir denkst! Denkst Du gut und positiv über dich, dann bist Du das auch. Denkst Du etwas Schlechtes über dich, dann machst Du dich selbst klein. Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst, alles zu schaffen, was Du dir vornimmst, dann wirst Du das auch nicht schaffen. Deine Vorstellungskraft kann Berge versetzen! Nicht von heute auf morgen, aber in kleinen Schritten bis hin zu deinem Ziel! Oftmals neigen wir dazu, in einer Situation des Stress oder der Überforderung diese durch unsere negativen Gedanken noch schlimmer zu machen.

Wir stellen uns die Fragen „warum muss ich das alleine machen?“, „warum bin ich immer der Buhmann?“, „warum traut mir das niemand zu?“, „kann mein Mann nicht auch mal die Spülmaschine ausräumen, die Kinder fertig machen, die Wäsche, etc. …“. Durch diese Gedanken drehen wir uns in einer Abwärtsspirale, aus der wir nur wieder rauskommen, indem wir uns Luft machen oder aber wenn wir diese Gedanken unterbrechen. Wenn wir uns Luft machen bedeutet dies entweder, dass wir mit unseren Kindern motzen oder mit unserem Partner, Kollegen, Freunden, etc. einen Streit anfangen der – wenn wir ehrlich sind – zu nichts führt.

Also wofür der zusätzliche Stress mit dem Streit? Oder ändert sich danach etwas? Bekommst Du danach mehr Hilfe oder Unterstützung? Nimmst Du diese überhaupt an oder geht es hier um das Grundsätzliche? Deshalb ist meine Empfehlung diese Gedankenspirale zu unterbrechen.

Wenn ich mich in einer solchen Situation befinde und merke, dass ich immer mehr Wut bekomme, dann halte ich einfach an, stelle mich gerade hin, atme dreimal tief ein und wieder aus, trenne in Gedanken Wichtiges von Unwichtigem und stell mir vor, wie es ist, wenn ich das alles geschafft habe und alle entspannt sind. Ich schließe die Augen, stelle mir vor, wie die Wohnung aufgeräumt, die Wäsche gemacht, die Spülmaschine eingeräumt ist oder die Kinder morgens fertig an der Tür stehen und alle „ready to go“ sind. Ich lasse auch das Gefühl zu, wie ich mich dabei fühle, wenn das alles geklappt hat und wie ruhig und zufrieden alle sind – vor allem ich! Ich klopfe mir mental auf die Schulter und wenn sich das Gefühl gefestigt hat und die Wut verflogen ist, dann öffne ich die Augen und mache weiter. Manchmal lasse ich dann aber auch einfach alles stehen und liegen, weil ich die aktuelle Tätigkeit als „derzeit unwichtig“ eingestuft habe, gehe zu meinen Kindern und umarme sie. Danach geht alles viel leichter!

Weil wenn wir mal ehrlich sind, verändert sich die Situation mit der schlechten Laune nicht und wenn wir dann noch wütend sind oder „am Rad drehen“, dann sinkt auch die Stimmung der Räuber als auch des Partners in den Keller!

Also Ruhe bewahren und die Kraft der positiven Gedanken nutzen! Versucht es einfach mal aus 🙂

Fühlt euch umarmt, Irina